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Fussball WM in Katar, vor allem Prestige

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Die FIFA WM in Katar durchzuführen hat viele überrascht. Es ist dort sehr heiss und das Land ist klein. Eine Weltmeisterschaft kann das Land nur stemmen, weil viel Gelder vorhanden sind. Viele Stadien vergammeln wahrscheinlich nach den Anlass, diese sind für die Bevölkerung überdimensioniert.

Doch Katar ist ein Land, dass sich Sport auf die Fahnen geschrieben hat, um internationale Bekanntheit und Ausstrahlung zu erreichen. Die 17. Fussball Asien Meisterschaft hat Katar gewonnen. Im Land werden talentierte Sportler stark gefördert und die Begeisterung für Sport ist spürbar. Katar versucht sportliche Wettbewerbe in das Land zu holen. Der FC Bayern München und andere Spitzenmannschaften trainieren in Katar. 

Eine gemeinsame arabische Fussballmeisterschaft hätte wahrscheinlich Stadien überleben lassen und das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt. Doch es scheint jeder Staat die gleichen Ziele zu verfolgen, ein hochmodernes Ziel für die betuchten Reichen. Wieviel Fussballfans nach Katar kommen, wo zwar Alkohol nicht verboten ist, aber die Flasche Bier Euro 10,- im Supermarkt kostet, wird sich zeigen.  

Zumindest auf der Webseite vereint: Katar und VAE

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Bei Beginn des Webseiten Projekts haben sich Katar und die Emirate gut verstanden. Katar steht immer wieder als Emirat in den Schlagzeilen und deswegen habe ich Katar mit dem Emiraten aufgenommen, obwohl Katar nicht Mitglied der Vereinten Arabischen Emirate ist.

2017 brach die Krise aus: Isolation, weil die Politik auf Ablehnung stösst. Saudi Arabien stört sich an der Unterstützung der Muslimbrüder, einer zu engen Zusammenarbeit mit dem Iran und fordert den Sender Al Jazeera einzustellen. Dieser Sender hat den Makel einseitig zum Arabischen Frühling berichtet zu haben. In Arabien selber führte dies nur zu wenig Aufständen gegen die Herrscher, ganz anders als in Ägypten, Tunesien oder Syrien.

Mit dem Iran wird ein grosses Erdgasfeld geteilt. Die angeblich enge Zusammenarbeit mit dem Iran sehe ich differenziert. Wir zahlen touristische Leistungen für den Iran über ein Konto in Dubai. Auf einer Pressekonferenz der ITB in Berlin, kein Zeichen von Versöhnung “Wir lassen und nicht unterkriegen”, so der katarische Tourismusminister.

Wie lange wird das noch gehen? Katar hat viel Geld und findet Lösungen gegen die Blockade. Die Fluggesellschaft Qatar ist weiterhin sehr erfolgreich, die Umwege stören kaum. Zu Verhandlungen dringt wenig nach aussen. Ich hoffe die finden statt. Ausgrenzung fruchtet nie und verhärtet Fronten. Die Länder gleichen sich in ihrer Politik und in den wirtschaftlichen Zielen. Gemeinsamkeit zahlt sich kurzfristig aus. Langfristig verschwimmen die Unterschiede und  jeder will sich profilieren.

Mittlerweile haben sich die Staaten wieder geeinigt, die Blockade ist aufgehoben und zur FIFA 2022 wird zusammengearbeitet. Die meisten Fussballfans werden in Dubai übernachten und zu den Spielen nach Katar reisen.

Reise ins Übermorgenland

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Nadine Pungs ist alleine von Jordanien in den Oman gereist. Sie hat die vielen kleinen Länder besucht und sich Zeit für die Bevölkerung genommen. Stets auf der Suche nach Eindrücke, den Menschen und dem Versteckten.

Ihr Buch beeindruckt durch eine lebendige Sprache. Sie erzählt ihre Erlebnisse schnörkellos und mit lakonischen Gemüt. Die 80 Seiten über die Emirate und Katar lesen sich kurzweilig. Der Leser wird auf die Reise mitgenommen.

Das Reise von Nadine Pungs beschreibt weitere Länder, zu denen wir bisher keine Webseite aufgeschaltet haben.

Einen Artikel auf unseren Journalisten Portal Reisezeit haben wir verfasst, die Emirate sind ein klassisches Übermorgenland. Wird so unsere Zukunft aussehen:
Übermorgenland Emirate

Hier stellt im Video Nadine Pungs ihr Buch vor: